Wie du wirklich frei wirst


Wie du wirklich frei wirst

Wenn du das Wort Freiheit hörst, woran denkst du?

An Strand, Meer und Tage frei von Terminen?

An zeitliche, örtliche und finanzielle Unabhängigkeit?

Jeden Tag nach seinen eigenen Wünschen zu gestalten und nicht zu wissen, an welchem Ort man nächste Woche ist?

Viel zu oft ist genau das die Definition von Freiheit, die wir in den Medien sehen und aufnehmen.

Ein gewisses Bild, das einem selbst zweifeln lässt, ob man im eigenen Leben alles richtig macht.

Gerade an Tagen, an denen nicht alles rund läuft, wird der Wunsch auf der anderen Seite des Bildschirmes zu sein noch stärker.

Doch Fakt ist: Freiheit bedeutet für jeden etwas anderes.

Für den einen ist es, der/die beste Mutter/Vater zu sein und sein 9to5 erfüllt den Zweck des Lebensunterhalts.

Für den anderen ist Freiheit Tag und Nacht an seinem Unternehmen zu arbeiten, um mit seinen Produkten einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben.

Für den andere ist es einfach online Geld zu verdienen, um örtlich und finanziell frei zu sein.

Für den anderen ist es, täglich zu surfen und anderen seine Passion beizubringen.

Freiheit ist so individuell.

Doch wenn du nicht weisst, was Freiheit für dich bedeutet, verfolgst das Freiheitsbild von jemand anderem.

Das sind die Leute, die sich ständig nach etwas anderem sehnen, als sie momentan in ihrem Leben haben.

Den ganzen Tag am Strand und in Hotels chillen wollen - nur weil es auf Social Media so verkauft wird.

Lass mich dir eins sagen: Das ist langfristig weder realistisch noch erfüllend.

Der heutige Beitrag soll dir helfen, herauszufinden, was Freiheit für dich bedeutet und wie du es in dein Leben integrieren kannst.

Die 2 Träger der Freiheit

Auch wenn Freiheit für jeden etwas anderes bedeutet, hat jede Definition 2 Träger im Ursprung.

Der Purpose und die mentale Freiheit.

Wenn du diese zwei Dinge für dich nicht nur definierst, sondern sie tagtäglich auslebst und daran arbeitest, wirst du dich frei fühlen. Versprochen.

Starten wir mit deinem Purpose

1.1 - Vergiss deinen Purpose, um deinen Purpose zu finden

Ich bin mir sicher, du hast es schon so oft gehört, wie wichtig es ist, einen Purpose zu haben.

Das wenn du ihn findest, du endlich glücklich wirst.

Doch einen Purpose findet man nicht einfach. Es ist nicht eine Aufgabe, die man durchgehen kann und nach 10 Minuten eine Lösung hat.

Und genau weil es so schwierig ist, den Purpose für sich zu definieren, schaffen es die wenigsten.

Purpose heisst übersetzt Zweck. Im Prinzip also den Zweck seiner eigenen Existenz zu definieren.

Das klingt ziemlich tief. Und genau weil es eine so tiefe, existenzielle Sache ist, löst sich dies nicht mit deinem Verstand.

Du wirst niemals deinen Purpose finden, wenn du mit deinem Denken versuchst, ihn herauszufinden.

Vielmehr findest du ihn, in dem du deiner Intuition folgst.

Indem du das tust, was sich in dem Moment richtig anfühlt.

Und vielleicht sogar das Wort "Purpose" aus deinem Vokabular streichst.

Und genau die Ansammlung an Erfahrungen von Dingen, die dich inspirieren und sich erstrebenswert anfühlen, formen deinen Purpose.

Hör auf deinen Purpose zu suchen. Folge deiner Intuition und dein Purpose wird dich finden.

Wenn du also kein klares Bild darüber hast, was dich wirklich erfüllt und du über die nächsten Jahre verfolgen willst - dann liegt der Grund darin, weil du zu wenig tiefe Erfahrungen gemacht hast.

Wenn du jahrelang immer den gleichen Job gemacht hast, den du nicht mal wirklich liebst, dann ist es fast unmöglich von diesem Standpunkt aus etwas zu finden, wofür du so richtig brennst.

Möglichst viele Dinge anzutesten, die irgendeine Art Funken in dir auslösen, ist die Lösung dazu. Ganz ohne, dass du überhaupt versuchst, einen Purpose zu finden.

Und sobald diese Ansammlung an Erfahrungen gross genug ist, werden sich Dinge herauskristallisieren. Und du erkennst einen Weg, den du antreten willst.

1.2 - Erfahrungsschatz X Ikigai

Wenn du an diesem Punkt bist, kann dir das Konzept des Ikigai extrem helfen.

Ich bin mir sicher, dass du schon davon gehört hast. Wahrscheinlich gerade weil es für jeden so einleuchtend ist, ist es so bekannt.

Nimm nun deinen Erfahrungsschatz und fülle die Felder aus.

Wenn du es vereinfachen willst, fokussiere dich zuerst nur auf den oberen Kreis:

  • Frag dich, wofür du so richtig brennst. Bei welchem Thema blühst du so richtig auf?
  • Worüber könntest du ohne Vorbereitung eine 20-minütge Präsentation halten?
  • Schau auf dein Handy und in dein Bücherregal: Worüber informierst du dich täglich? Welche Inhalte konsumierst du täglich? Welche Bücher sind deine absoluten Favoriten? Über welches Thema schaust du stundenlang YouTube Videos?

Wenn du wirklich hingehst, und diese Fragen anhand deines Erfahrungsschatzes beantwortest, wirst du etwas finden.

Auch hier: Denke nicht. Fühle. Überlege nicht, ob man damit Geld verdienen kann. Frag dich nur, ob es ein Feuer in dir auslöst oder nicht.

Wenn du das hast, brauchst du im Prinzip nur noch den rechten Kreis. Was die Welt wirklich braucht.

Wenn etwas von der Welt gebraucht wird und du dieses Bedürfnis füllen kannst, erzeugst du Mehrwert. Und wer Mehrwert erzeugt, verdient Geld.

Je mehr Mehrwert du erzeugst, umso mehr Geld verdienst du.

Mach deine Mission zur Berufung. Lerne die nötigen Skills auf dem Weg. Und schon hast du dein Ikigai.

Wie du herausfindest, ob etwas von der Welt gebraucht wird?

  • Welche Rollen gibt es bereits im Bereich deiner Leidenschaft? Wer von ihnen erzeugt Mehrwert auf welche Weise?
  • Kann ich mit meiner Leidenschaft andere Leute inspirieren, unterhalten, helfen oder weiterbilden?
  • Gibt es Leute, die in diesem Bereich Geld verdienen? Wofür werden sie bezahlt?

Und auch hier: das kann und soll schwierig sein, zu definieren.

Frag dich, wie du mit der Sache, für die du so brennst, Mehrwert erzeugen kannst.

Wenn du diese Frage beantwortet hast, wird sich der Rest auf deinem Weg ebnen.

Du wirst dir fehlende Skills aneignen können. Du wirst aufgrund des Mehrwerts Geld verdienen.

Fundamental ist, dass du für die Sache brennst und den Fokus darauf legst, damit anderen zu helfen.

2.1 - Mentale Blockaden definieren

Sobald du das hast, wirst du auf Blockaden stossen, wenn du versuchst, dem zu folgen.

"Aber ich kann das doch nicht einfach machen, ich habe mein ganzes Leben in eine andere Richtung hingearbeitet. Dann wäre alles für nichts gewesen."

"Wie soll ich das nur hinkriegen. Ich habe eine Familie zu ernähren. Ich kann doch das nicht ausleben."

Ganz egal, wie diese Blockaden bei dir aussehen und wie stark sie sind. Zu 99% sind es mentale Blockaden.

Blockaden, die dein Verstand erzeugt hat. Und nur wenn du dich von diesem befreist, du deinen Purpose auch ausleben kannst. Und damit täglich nach deiner individuellen Freiheit leben kannst.

Der erste Schritt hier, ist sich bewusst zu werden, wovon du dich befreien musst.

  • Welche Blockaden halten dich von deinem Purpose ab?
  • Welche Glaubenssätze liegen hinter dieser Blockade?
  • Wie könnten diese Glaubenssätze entstanden sein? Welche Ereignisse in deiner Kindheit haben zu diesem Glaubenssatz geführt?

Nimm ein Stift und Papier und schreibe drauf los. Wenn du dich diesen Fragen nicht stellst, wirst immer Sklave deines Verstandes bleiben.

Darüber habe ich letzte Woche ausführlich geschrieben. Um dich mental zu befreien, empfehle ich dir, diesen Beitrag nochmals genau zu lesen.

2.2 - Mentale Blockaden auflösen

Wenn du für dich definiert hast, was dich mental zurückhält, geht es darum, dich von diesen Blockaden zu lösen.

Die limitierenden Glaubenssätze und Sichtweisen durch dienende, positive austauschen.

Und dieser Prozess braucht Zeit. Bewusstes Mindset Design haben wir auch schon einige Male angeschaut.

Dieser Beitrag zeigt dir genau auf, wie du Mindset Design nutzen kannst, um dich mental zu befreien.

Wie du deine Freiheit auslebst

Wenn du diese "Arbeit" getan hast, geht es natürlich darum, dies in dein Leben zu integrieren.

Und dafür brauchst du nicht dein komplettes Leben auf den Kopf zu stellen.

Analysiere deine momentane Routine:

  • Welche deiner Tätigkeiten und Gewohnheiten sind dienend für deine Zukunft, die du anstrebst?
  • Welche sind nicht dienend?
  • Wie könntest du 30-60 Minuten jeden Tag investieren, die sich nach deinem Ikigai ausrichten?

Wenn du mit diesen 3 Punkten startest, musst du nicht dein komplettes Leben auf den Kopf stellen.

Es wird aber genug sein, dass du später die Möglichkeit siehst und wahrnehmen willst, die den Eindruck machen, als ob du dein Leben auf den Kopf gestellt hättest.

Es sind die kleinen Änderungen, die du heute machst, die langfristig die grossen Änderungen anstossen.

Die Schwierigkeit am Ganzen, ist nicht von der alten Routine und den alten Abläufen überrollt zu werden.

Deine Freiheit wieder nach hinten zu schieben, weil anderes wieder wichtiger wurde.

Du musst dein Schiff auf Kurs halten. Nur so wirst du am Ziel ankommen.

Wie du das machst?

Mit täglicher Reflexion.

Reflektiere jeden Tag, was du gemacht hast. Welche Dinge dir und deiner Freiheit gedient haben. Und welche nicht.

Suche nach Beweisen, die eine Annäherung an dein Ikigai bestätigen.

Das ist eine Sache von 2-3 Minuten.

Wenn du dir die Zeit nicht nimmst, wirst du dich in ein paar Monaten oder Jahren wieder in deiner Routine gefangen fühlen.

Und dir wünschen auf der anderen Seite des Bildschirmes zu sein.

Es liegt an dir, die nötigen Hebel jetzt in Gang zu setzen, um dies zu vermeiden.

Das Rezept hast du nun.

Ich bedanke mich für deine Zeit und wünsche dir noch einen schönen Sonntag.

Wir hören uns.

-Nick

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Sobald du dich ready fühlst, hier sind 2 Wege, wie ich dir weiterhelfen kann:

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Mach den nächsten Schritt, sobald du dich ready fühlst :)