7 Schritte, um deine Träume zu manifestieren

Mind Yourself Weekly - #05

Lesezeit: ~9 min

Jeder strebt nach mehr.

Der Mensch ist von Natur aus wachstumsgetrieben.

Sei dies finanziell, in der Liebe oder deinem Wohlbefinden. Du willst dich weiterentwickeln. Und das ist gewissermassen auch gut.

Wachstum und Veränderung sind seit Tausenden Jahren unumgänglich. Und massgeblicher Bestandteil der Evolution.

Doch was, wenn man Wachstum so sehr sucht, aber es nie eintritt? Wenn du ständig einem Ziel hinterherrennst, aber die Erreichung nur immer weiter weg rückt?

Wenn man in die Welt schaut, fällt folgendes auf: Es gibt die Leute, die ständig mehr wollen, aber nie wirklich dort ankommen.

Und dann gibt es die Leute, bei denen alles so easy ausschaut. Als ob die Dinge ihnen zugeflogen kämen. Die sie sich selbst eigentlich so sehnlichst wünschen.

Derjenige, der seit Jahren krampfhaft versucht mehr Erfüllung im Job zu finden. Und derjenige, der täglich das tut, was er liebt und dabei das Doppelte verdient.

Derjenige, der von einer enttäuschenden Beziehung zur nächsten rennt. Und derjenige, der seit Jahren in einer harmonischen und glücklichen Partnerschaft ist.

Und du hast bestimmt schon von Leuten Dinge gehört wie:

“Du ziehst das an, was du ausstrahlst” oder “Like attracts like”.

Und Bücher wie “The Secret” oder andere bestätigen dieses Phänomen mit dem sogenannten Gesetz der Anziehung.

Doch was steckt wirklich dahinter? Ist es nur für die Yogis und Esotheriker, die jeden Morgen Karten legen?

Oder gibt es tatsächlich einen Prozess, wie du deine Ziele und Träume mit viel mehr Leichtigkeit in die Realität manifestieren kannst?

Du bist unendliches Potential

Bevor wir uns den Prozess anschauen, müssen wir zuerst den Begriff “Manifestation” an sich verstehen.

Oft wird darunter etwas falsches verstanden. Dass durch Affirmationen oder positivem Denken die Wünsche einfach so vom Himmel fallen.

Doch auch wenn viele Quellen dir etwas ähnliches verkaufen wollen, es ist eben keine magische Pille. Vielmehr ist es der Prozess, wie du aus der gedanklichen Welt etwas in der physischen Welt erschaffst.

Stell dir einen Baum-Samen vor. Bevor er wächst und gedeiht ist es lediglich ein kleiner Samen. Dieser Samen trägt in sich aber so viel Potential. Potential, das wenn richtig genutzt, zu einem riesigen Baum werden kann.

Und genau so verhält es sich mit deinen Gedanken. Deine Gedanken haben so extrem viel Potential. Und wenn dieses richtig genutzt wird, können sie etwas in der physischen Welt erschaffen.

Leider wissen nur die wenigsten, wie man dieses Potential wirklich realisieren kann. Was der Grund ist, wieso so viele Menschen nie ihr wahres Potential ausleben.

Sie bleiben ständig in der Welt des kleinen Samen. Und bringen ihr eigentlich grenzenloses Potential gar nie zum Vorschein.

Um dies zu ändern, müssen wir zunächst diesen Samen genauer untersuchen.

Manifestation aus Sicht der Wissenschaft (Quantenphysik)

Ein Gedanke aus wissenschaftlicher Perspektive kann nicht in Raum und Zeit gemessen werden. Er hat keine Masse.

Was hingegen gemessen werden kann, ist die Schwingung eines Gedanken. Also die Frequenz des Gedanken, den du dir in trägst. Ein Gedanke ist also kein “Teilchen” sonder vielmehr eine “Welle”.

Denk an Mikrowellen, UV, Radiowellen, Licht. Das sind alles Wellen, die wir nicht wahrnehmen können - bis auf das Licht. Deine Gedanken können auch in diese Kategorie eingeordnet werden.

Tatsache ist, solange ein Gedanke nur ein Gedanke bleibt, ist er weder wahr noch falsch. Es ist lediglich eine von unendlich vielen Möglichkeiten, die existieren. Gedanken existieren zwar, aber eben nicht in der Realität, so wie wir sie kennen.

Wir wollen uns jetzt hier nicht in der Wissenschaft verlieren, doch bleib bei mir. Es ist wichtig, dass du verstehst, dass ein Gedanke an sich weder wahr noch falsch ist. Er einfach existiert und eben eine aus unendlich vielen Möglichkeiten ist, die wahr werden können.

Erst, und das ist ganz wichtig, erst wenn ein Gedanke sich in der Realität manifestiert - also eine Masse in Raum und Zeit hat - erst dann können wir ihn wahrnehmen. Nicht mehr als Gedanke, sondern als Objekt oder Ereignis.

Klingt logisch, ich weiss. Du musst erkennen, dass es im Ursprung aber ein Gedanke ist, der sich nun in der Realität manifestiert hat.

Was ist es also, das diesen Prozess auslöst? Wie wird ein Gedanke, den wir als Welle nicht wahrnehmen können, zu einem Ereignis oder Objekt in der physischen Realität?

In dem wir dem Gedanken Energie geben. Ein Gedanke ohne Energie bleibt für immer nur ein Gedanke. Und ist weder wahr noch falsch. Er ist lediglich eine Schwingung, die dein Bewusstsein betrachtet.

Erst wenn du dich entscheidest - bewusst oder unbewusst - diesem Energie zu geben, setzt du den Manifestations-Prozess in Gange.

Wenn du mehr Tiefe zu der aktuellen Wissenschaft hinter Gedanken und Realität haben willst, dann schau dir dieses Video an.

Du bist der Schöpfer deiner Realität

Was meine ich mit “Energie geben”? In dem du deine volle Aufmerksamkeit darauf richtest und Gefühle dazu entwickelst.

Gefühle auf englisch sind “Emotions”. Das Wort kommt von energy in motion. Also Energie in Bewegung.

Nehmen wir ein Beispiel: Wenn du dir um etwas Sorgen machst, also an ein negatives Ereignis in der Zukunft denkst, das so noch gar nicht eingetreten ist - dann gibst du diesem Gedanken eben Energie.

Du gibst im so viel Aufmerksamkeit, dass sich irgendwann vielleicht sogar eine Angst entwickelt. Angst als starkes Gefühl, das diesen negativen Gedanken füttert.

Und genau das ist verantwortlich, dass dieses Ereignis irgendwann eben genau eintritt.

Wieso? Denk zurück an diese Grafik. Gedanken werden durch Energie zu einem Glaubenssatz. Deine Handlungen werden im Ursprung von deinen Glaubenssätzen gesteuert. Und diese bringen die Ergebnisse in der Realität.

Da die Energie zu einem Gedanken den Manifestations-Prozess in Gange setzt, wird es eben klar, wieso es kontraproduktiv ist, gegen deine negativen Gedanken anzukämpfen. Ihnen Widerstand zu leisten. Durch Widerstand gibst du dem Gedanken noch mehr Energie.

So simpel es auch klingen mag: Der einzige Weg negative Gedanken zu stoppen, ist in dem du dich bewusst dazu entscheidest, an etwas positives zu denken.

Anstelle immer an den Worst-Case zu denken, musst du eben dir angewöhnen, diesen mit einem positiven Ergebnis auszutauschen.

Das ist nicht einfach. Und das braucht Zeit. Weil diese negativen Gedanken-Loops sich förmlich in deinem Hirn festgefahren haben.

Der Manifestations-Prozess wertet aber nicht, ob ein Gedanke negativ oder positiv ist. Er läuft einfach ab. Und bringt dir mehr von dem, wo du deine Energie investierst.

Daher kommt der Name “Gesetz der Anziehung”.

Und genau deshalb liegt es an dir, dich bewusst für positive Gedanken zu entscheiden. Dass du eben aufhörst den limitierenden Gedanken Energie zu geben. Und anfängst, dem Energie zu geben, was deiner gewünschten Realität dient.

"Where attention goes, energy flows. Where energy goes, something grows.”

Kurz gefasst: Jede (potentielle) Realität existiert bereits als Gedanke, und es liegt an dir die richtigen auszuwählen und ihnen Energie zu geben. Du bist der Schöpfer deiner Realität. Niemand anderes.

7 Schritte, wie du richtig manifestierst

Nun schauen wir uns den Schritt-für-Schritt Prozess an, wie wir gezielt Energie einem Gedanken geben können, sodass er sich in der Realität manifestiert.

Es sind erprobte Schritte, die für mich die besten Ergebnisse erzielt haben, weshalb ich überzeugt bin, dass sie dies auch für dich tun werden. Schauen wir’s uns an:

1) Erschaffe eine langfristige Vision

So oft ich von einer Vision schon gesprochen habe, sie ist so extrem wichtig. Es ist die Basis, das du überhaupt einen Fokuspunkt erschaffen kannst. Die Basis, um überhaupt den Prozess in Gang zu setzen.

Du brauchst ein langfristiges Ziel, das dich so richtig zum Brennen bringt. Ein Bild von deiner Zukunft, an das du im Hier & Jetzt hinarbeiten willst.

Diese Vision ist entscheidend, dass du das Potential des Samen überhaupt entfachen kannst.

Wenn du noch keine hast, dann check das Clarity Assessment aus. Es ist kostenlos und wird dir genau dabei helfen.

2) “Live it before you have it”

Wenn du deine Vision hast, ist es so extrem wichtig, diese täglich zu visualisieren. Und mit Visualisieren meine ich nicht einfach daran zu denken.

Nein, du musst diese fiktive Traumrealität erleben. Du musst mit jeder Zelle deines Körpers fühlen, wie es sich anfühlt, diese Vision auszuleben.

Du musst deine momentane Realität komplett vergessen. Und dein Hirn glauben lassen, dass du deine Vision lebst.

Studien haben gezeigt, dass dein Hirn nicht zwischen einer fiktiven Realität und der echten unterscheiden kann, wenn die Gefühle dazu genau gleich stark sind.

Es reicht wenn du anfangs nur 1x am Tag dir 10 Minuten Zeit nimmst und dies machst. Du musst es dir aber zur Gewohnheit machen und wirklich jeden Tag dran bleiben.

Dein Unterbewusstsein kannst du nicht in einem Tag beeinflussen. Über Monate und Jahre aber schon.

Dies ist eben genau der Schritt, in dem wir anfangen, deinem Gedanken Energie zu geben. Wir starten hier den Manifestations-Prozess.

3) Handle wie deine Version 2.0

Damit meine ich nicht, dass du alles hinwirfst und nur noch das machst, was du in deiner Vision hast.

Vielmehr geht es darum bei kleinen Entscheidungen, Gewohnheiten und Handlungen dich bewusst zu fragen: “Was würde mein Ich 2.0 machen?”

Und dich entsprechend dieser Antwort ausrichtest. Das kann unangenehm sein, ja. Doch genau dies sind die Momente, die unterbewusst deine Vision bestätigen.

Reflektiere dich also am Abend und suche nach diesen Bestätigungen. Denn genau diese verankern deine neuen Glaubenssätze und Denkweisen aus deiner Visualisierung.

Dieser Prozess wird immer natürlicher und automatischer. Doch du musst ihn eben anstossen.

“Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.” - Albert Einstein

4) Sei ready für Tests

Und genau wenn du diese Änderungen anstösst, dann werden eben Herausforderungen kommen. Schwierige Momente, in denen es einfacher wäre, alles sein zu lassen.

Doch es sind genau die Momente, die du als Test sehen musst. Als Test, ob du deine gewünschte Realität überhaupt würdig bist.

Jedes Mal, wenn du in diesen schwierigen Momenten aufgibst, entscheidest du dich gegen deine Vision. Gegen deine Träume.

Du entscheidest dich, in der Komfortzone zu bleiben. Wachstum entsteht jedoch ausserhalb der Komfortzone.

Denk an Video-Spiele. Jedes Mal, bevor du das nächste Level erreichst, musst du gegen den “Level-Boss” kämpfen. Und nur wenn du diesen Kampf gewinnst, kommst du aufs nächste Level.

Genau gleich ist es, wenn du dein Leben aufs nächste Level bringen willst.

5) Vertrauen > Widerstand

Du musst anfangen, deiner Vision und damit deiner Intuition zu vertrauen. Anfangen, dem Leben zu vertrauen.

Nur wenn du Vertrauen ins Leben hast, wird es dir möglich sein, ins Ungewisse zu tappen. Möglichkeiten wahrzunehmen, von denen du das Ergebnis noch gar nicht kennst.

Es wird Momente geben, bei denen etwas nicht so klappt, wie du es dir wünschst. Oder etwas komplett entgegen deinen Plänen geht. Genau dann musst du eben das Vertrauen haben, dass es einen Grund hat.

Einen Grund, der im Moment vielleicht keinen Sinn macht. Langfristig dir aber dienen wird.

“You can’t connect the dots looking forward, you can only connect them looking backwards.” -Steve Jobs

Wenn du dieses Urvertrauen einmal hast, dann kann dich nichts mehr ins Wanken bringen.

6) Regelmässige “Check-Ins”

Check-Ins mit dir selber. Mit deiner Energie und allgemeinen Stimmung. Nimm dir hin und wieder Zeit und frag dich, wie du dich fühlst.

Deine Gefühle über längere Zeit sind ein sehr guter Indikator, ob du dich auf dem richtigen Weg befindest.

Ich selber habe noch nie erlebt, dass etwas Gutes aus einer negativen Grundstimmung entstanden ist.

Wir reden hier nicht von Tages-Stimmungen. Sondern von deinem Energie-Level über längere Zeit. Deine Gedanken brauchen positive Energie, um sich zu manifestieren.

Wenn du diese nicht hast, dann nimm Abstand. Finde zur Ruhe. Wie das geht, kannst du hier nachlesen.​

7) Habe Geduld

Zu guter letzt brauchst du Geduld. Dieser Prozess braucht Zeit. Du kannst nicht erwarten, dass deine Vision von heute auf morgen Realität wird.

Doch wenn du eben diese Schritte über längere Zeit umsetzt, dann garantiere ich dir, wird sich deine Realität zum Positiven ändern.

Und Dinge, die du zuvor nur auf deinem Vision Board hattest, werden zur Realität.

Das beste Anzeichen für mich, dass sich deine Wünsche manifestieren: Zum einen, dass du eine unerschütterliche Überzeugung entwickelst, das es Realität wird. Es keine Frage mehr ist, ob es passieren wird - sondern nur noch wann es passieren wird.

Und zum anderen, wenn es “der nächste logische Schritt ist”. Also nicht mehr irgendeine Vision in der Zukunft, sondern sich die Dinge so gelegt haben, dass es eben der nächste logische Schritt in deinem Leben ist.

Genreall sind diese 7 Schritte nicht nur extrem effektiv, wie du deine Ziele wirklich in die Realität manifestierst, sondern auch eine gesunde Mental Health schaffst.

Tägliche Dankbarkeit, Vertrauen (das Sorgen wegnimmt), Gefühl von Wachstum oder ein “Abundance Mindset”. All diese Dinge haben einen so positiven Effekt auf deine mentale Gesundheit.

Und je länger du das machst, umso mehr programmierst du dein Bewusstsein auf diese Positivität. Und ziehst automatisch mehr Positives in dein Leben.

Also, du weisst jetzt, was zu tun ist. Hab einen schönen Sonntag.

Wir hören uns. -Nick

Sobald du dich bereit fühlst - hier sind 2 Wege, wie ich dir helfen kann:

1. ​Clarity Assessment: Vergiss ständige Ablenkung und lähmendes Gedanken-Chaos: Ein Guide, der dir hilft, eine erfüllende Vision mit einem umsetzbaren Plan zu erschaffen, sodass du mit Laserfokus deine Tage angehen kannst. (kostenlos)
2. ​Mind Yourself PRO: Das effektivste und simpelste System, um innere Blockaden wie Selbstsabotage, Prokrastination und Zweifel in felsenfestes Selbstvertrauen zu verwandeln. Entfache dein vollstes Potential & erreiche erfüllende Ziele in Rekordzeit! (bezahlt)

Mach den nächsten Schritt, sobald du dich ready fühlst :)